Förderverein Dünnwalder Wald und Wildpark e.V.

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Unsere Wisentherde !


Aktuelle Neuigkeiten auch auf unserem Facebook-Profil (auch ohne Anmeldung einsehbar!)

Mitmachen, sich engagieren, Spaß in der Natur haben!

Beim den Aktivitäten des Fördervereins kann jeder mitmachen. Egal ob Mitglied oder nicht!. Dabei steht der Spaß an oberster Stelle. Der Förderverein bietet das ganze Jahr über viele Möglichkeiten sich einzubringen. Dabei kann sich jeder so einbringen, wie er es will und kann. Ob bei großen Projekten wie dem Holzkohlemeiler, beim Wildpark aufräumen, Bänke aufstellen im Dünnwalder Wald und Wildpark, usw. usw.. Es gibt immer was zu tun und jeder kann einfach und ohne sonstige "Vereinsverpflichtungen" mitmachen und in der Natur mit anpacken. Eine Übersicht über die nächsten öffentlichen Terminen finden Sie hier: Termine

 Lust bekommen mitzumachen?

Wir freuen uns auf euch.

foto wildpark

Der Wildpark

Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um den städtischen Wildpark Dünnwald wie z.B. Öffnungszeiten, Eintritt, Führungen, Aktivitäten im Wildpark oder Anfahrt.

foto wildpark

Der Dünnwalder Wald

Auch rund um den Wildpark Dünnwald gibt es viel zu entdecken: Naturschutzgebiete, Seen und die größte zusammenhängende Waldfläche auf Kölner Boden laden zum entdecken und zu Touren in der Natur ein.

Wir l(i)eben es!

Die Historie des Dünnwalder Wildparks

 Der Dünnwalder Wildpark ist bereits über 60 Jahr alt. Hier einige der wichtigsten Entwicklungspunkt:


1954-1960 Planung und Aufbau

Im Zusammenhang mit der im Jahre 1954 geplanten und 1960 realisierten Zooerweiterung um fast 50 % der bisherigen Größe, entschied der Rat der Stadt Köln auch über die Errichtung eines „Wildparks Dünnwald“ positiv. Ziel war es mit der Realisierung des Idealplanes, der ein finanzielles Volumen von 13,5 Millionen DM hatte, den Kölner Zoo wieder den Anschluss  an die Spitze der Zoologischen Gärten in der Welt heranzuführen.  Die treibende Kraft, die zu den Entscheidungen zur Erweiterung des Zoos und zur Gründung des Wildparks in Dünnwald führte, war zweifellos Robert Görlinger, der bis 1953 Vorsitzender des Zoo-Aufsichtsrates und bis zu seinem Tode 1954 Ratsmitglied war. Planung war, dass der Kölner Zoo über die Nutzung des Wildparks frei entscheiden kann; Die Aufsicht, Fütterung der Tiere etc. aber durch das zuständigen Forstamt durchgeführt wird. Die wissenschaftliche Betreuung liegt beim Kölner Zoo. Die Umsetzung des Idealplanes hatte zur Folge, dass mit Tieren besetzte Anlagen, deren Platz nun für neue Tieranlagen oder Gehege Erweiterungen „tierfrei“ gemacht werden mussten. So war der Beschluss des Rates der Stadt Köln den Wildpark Dünnwald“  zu errichten, ein sehr Weiser, denn ein Teil der Tiere konnte nun, wie Windecker es formulierteIns Ferienheimübersiedeln. Das ganze wurde sehr politisch in der Öffentlichkeit behandelt, denn bei der Überstellung von Tieren in den  „Wildpark Dünnwald“ war stets die Stadt Köln  durch OB oder Oberstadtdirektor etc. vertreten, wie Bilder aus dem Archiv belegen.

Die Entwicklung: In der Zeitschrift „Freunde des Kölner Zoo“ erschien nachfolgender Bericht aus der Feder von Dr. Wilhelm Windecker: „Vom Ferienheim der Tiere.“ Hier ein Ausschnitt.

„Im Oktober 1957 war die Schwarzwild-Abteilung fertig gestellt und aus dem Zoo siedelten nach Dünnwald über: 1 Keiler, 3 Bachen und 4 Überläufer. In der Zwischenzeit wuchsen dort 13 Nachkommen heran und wie viele davon im Herbst wieder zurück in den Zoo müssen ist heute ungewiss, so ungewiss, wie die Voraussage wie viele im nächsten Jahr dort zu zählen sein werden.

Anfang Mai 1958 wurde der zweite Teil wie folgt besetzt: 5 Mufflons, 3 Sika-Hirsche, 1 Reh, 1 Schottisches-Hochlandrind. Später kommen noch hinzu: 1 Wapitikalb, 3 Zwergesel.

Diese vom städtischen Forstamt betreuten und verwalteten Gehege stehen dem Zoo für seine Tiere zur Nutzung frei zur Verfügung. Als Leiter unseres Zoologischen Gartens bin ich mir gewiss, dass alle unsere Zoo-Freunde die Gehege bei der Walkmühle besuchen werden und dem Rat und der Verwaltung unserer für diese herrliche Einrichtung ebenfalls dankbar sind: gilt es doch nunmehr für Köln: „Viel Platz für unsere Tiere.“

 

Hier ein paar Bilder von 1954 und 1955 vom Bau des Wildparks (Quelle: Privatarchiv Familie Czernik):

 

 1954 1   1954 2

Foto aus der Kölner Rundschau vom 31.10.1957: Von Links nach rechts: Oberstadtdirektor Dr. Max Adenauer, Oberförster Scheideler, Stadtdirektor Berge.

Eröffnung Dünnwalder Wildpark


1961 Eröffnung des Wildparks

Über die Eröffung und den Ausbau des Wildparks tragen wir gerade Fakten, Berichte und Bilder zusammen. Solltet ihr hierzu Informationen, Alte Bilder usw. haben wendet euch bitte an unsere Geschäftsstelle


1962-1976 Ausbau

Auch hier sind wir dabei über diese Phase Material zusammen zutragen.


1980 Die Wisente ziehen ein

Die ersten Wisente werden nach Dünnwald transportiert.

Wisente in Dünnwald


ab 2011: Neugestaltung des Wisentgeheges durch den Förderverein Dünnwalder Wald und Wildpark e.V.

Zu erst wurden durch die Veranstaltung eines Holzhohlemeilers die nötigen Gelder akquiriert um die Neugestaltung des Wisentgeheges in Angriff zu nehmen. Danach wurde der alte Zaun Schritt für Schirtt durch einen Elektrozaun ersetzt, sodass die Besucher des Wildparks einen besseren Blick auf die imposanten Wisente haben.

 

 

Zukünfitge Projekte

Das haben wir vor/das ist unsere Vision

Projekt: Kreisverkehr

  • Projektbeschreibung:
  • Projektdauer:
  • Geleistete Manntage

Arboretum

Arboretum Dünnwald

Das Arboretum in Köln-Dünnwald wurde 1961 von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. auf einer von der Stadt Köln gepachteten Fläche angelegt. Die eingezäunte, jedoch öffentlich zugängliche Fläche, liegt am Rande des Erholungsschwerpunktes Dünnwalder-Wald und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wildpark Dünnwald. Die waldartige Anpflanzung seltener und fremdländischer Baum- und Straucharten wird von einem schmalen Rundweg erschlossen.

 

Obwohl der Garten noch recht jung ist, sind die vorwiegend aus den gemäßigten Zonen in aller Welt stammenden Pflanzen, mittlerweile zu einer stattlichen Größe herangewachsen. Unter den Laubgehölzen sind mehrere Gattungen, etwa Ahorn (Acer), Birke (Betula), Esche (Fraxinus), Buche (Fagus), Stechpalme (Ilex), Magnolie (Magnolia), Zierapfel (Malus), Zierkirsche (Prunus), Eiche (Quercus) und Scheinakazie (Robinia) in Zuchtformen vertreten. Recht umfangreich ist auch der Bestand an Nadelhölzern, der unter anderem sieben Tannenarten (Abies sp.), je zwei Arten der Lärche (Larix), des Mammutbaumes (Sequoia und Sequoiadendron) und der Zeder (Cedrus) sowie etliche Varietäten von Wacholder (Juniperus), Kiefer (Pinus), Fichte (Picea), Eibe (Taxus), Lebensbaum (Thuja) und Helmlockstanne (Tsuga) umfasst. Zu stattlichen Exemplaren sind mittlerweile die Sumpfzypresse (Taxodium distichum) und der Urwelt-Mammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) herangewachsen. Auch in der Strauchschicht finden sich eine Vielzahl von besonderen Straucharten wie z.B. die Zaubernuss (Hamamelis mollis) oder immergrüne Rhododendren-Kreuzungen.

Die Pflege und Unterhaltung der Anlage wird heute über das Forstamt der Stadt Köln gewährleistet. In Kooperation mit dem Forstamt haben darüber hinaus Schüler einer benachbarten Schule eine Patenschaft für den Anschauungsgarten übernommen. Zu ihren Aufgaben gehören u.a. die Pflege der Wege, das Zurückschneiden verschiedener Pflanzen, Bau und Reparatur von Bänken und Sitzgruppen, das Sammeln von Abfall oder die Entleerung der Mülleimer.

Der Garten wird bei den Besuchern vor allem als Bestandteil des Erholungsgebietes Dünnwalder-Wald wahrgenommen. Seine Funktion als Anschauungsgarten seltener und fremdländischer Baum- und Straucharten, kann er aufgrund fehlender Beschilderung nur begrenzt erfüllen. Im Rahmen des jährlichen Veranstaltungsprogramms der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. werden Führungen angeboten, die von vielen Interessierten rege besucht werden.

Werner Klenke Eiche: Die Eiche und der Stein wurden am 27.03.1974 zu Gedenken an Werner Kiencke gepflanzt und gesetzt. Werner Kiencke, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Kranken-Versicherungs AG (siehe SDW/HDW Archiv) https://de.wikipedia.org/wiki/DKV_Deutsche_Krankenversicherung Herr Kiencke war ein großer Förder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V.

 

Arboretum Köln-Dünnwald - Ort: Köln – Dünnwald, Birkenweg – Mauspfad, Nordrhein-Westfalen, Anlage: 1961 - Fläche: 4,3 ha  Besonderheiten: waldartige Anpflanzung von Baum- und Straucharten der gemäßigten Zonen, Öffnungszeiten: frei zugänglich, ganzjährig geöffnet, Eintritt: frei

Quelle; https://www.sdw-nrw-koeln.de/waldwissen-2/waldwissen-up3/

Projekt: Futterlager Mofflons, Futterlager Wisente

  • Projektbeschreibung
  • Projektdauer
  • Geleistete Manntage

Projekt: Aussichtskanzel

 

Demnächst hier mehr.

Projekt: Holzkohlemeiler 2014

  •  Projektbeschreibung:
  • Projektdauer:
  • Geleistete Manntage:

 

Projekt: Holzkohlemeiler 2011

  • Projektbeschreibung:
  • Projektdauer:
  • Geleistete Manntage:

 

Videos und Sound aus dem Wildpark

 Auf dieser Seite finden sie einige Eindrücke und Videos aus/über den Dünnwalder Wald- und Wildpark.


Videos

        Unser Holzkohlemeiler 2011                      Holzkohlemeiler 2014

 Holzkohlemeiler2011  Holzkohlemeiler2014  

 

             Lokalzeit, Gerd Krebber                            
             unterwegs in Dünnwald                           

LokalzeitKrebber 


 Sound of Wildpark

 Hier gibt es demnächst eine kleine Übersicht wie sich der Wildpark anhört.

 

  Kölsche Welle

  Mutzbachlied

  MutzbachKoelscheWelle

 

 

Naturschutz & Forstwirtschaft, Wildpflege & Jagd

Der städtische Wildpark Dünnwald und der Dünnwalder Forst werden von den Mitarbeitern des Forstbetriebshofs Dünnwlad betreut. Immer wieder treten dabei Fragen von Bürgern auf die nicht so tief in den verschiedenen Thematiken bewanderet sind. Meist hilft hier eine gute Kommunikation zu einem besseren Verstandnis. Dazu bieten die Mitarbeiter des Forstbetriebshofes jeden Mitowoch (außer in den Fereien) eine Sprechstunde an.

Vieles was die Mitarbeiter des Forstamtes Dünnwald für den Dünnwalder Wald und Wildpark tun wird leider nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Hier ein kleiner Ausschnitt der Aufgben die die Stadt Köln und ihre Mitarbeiter alles tun:


Naturschutz

Naturschutz ist einer der Hauptaufgaben der Mitarbeiter des Forstamtes.


Forstwirtschaft

Natürlich helfen die Erträge aus Holzeinschlag die Kosten für die Pflege des waldes zu decken. Allerdings wird dadurch nur ein Deckungsbeitrag erzielt. Die meiste ARbeit wird tatsächlich zum Erhalt des Waldes als natürlicher Lebensraum und Erholungseinrichtung geleistet. 


Wildpflege und Jagd

Heutzutage fehlen für viele meist größere Tierarten die natürlichen Feinde, da der Mensch ihre natürlichen Lebensräume besiedelt hat. Daher muss der Mensch die Aufgabe aufnehmen und für die Einhaltung eines "natürlichen" Gleichgewichtes sorgen. Das geht nur über eine gezielte Wildpflege und Jagt. Die Mitarbeiter des Forstes sorgen dafür das diese Regulierung gezielt, im Sinne der Natur und unter Einhaltung aller Vorschriften erfolgt.


Betreuung der Tiere im Wildpark

Ein Wildpark macht viel Arbeit! Tiere müssen gefüttert, medizinisch betreut und versorgt werden. Das alles leistet die Stadt und ihre Mitarbeiter!