Förderverein Dünnwalder Wald und Wildpark e.V.

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Unsere Wisentherde !


Aktuelle Neuigkeiten auch auf unserem Facebook-Profil (auch ohne Anmeldung einsehbar!)

Mitmachen, sich engagieren, Spaß in der Natur haben!

Beim den Aktivitäten des Fördervereins kann jeder mitmachen. Egal ob Mitglied oder nicht!. Dabei steht der Spaß an oberster Stelle. Der Förderverein bietet das ganze Jahr über viele Möglichkeiten sich einzubringen. Dabei kann sich jeder so einbringen, wie er es will und kann. Ob bei großen Projekten wie dem Holzkohlemeiler, beim Wildpark aufräumen, Bänke aufstellen im Dünnwalder Wald und Wildpark, usw. usw.. Es gibt immer was zu tun und jeder kann einfach und ohne sonstige "Vereinsverpflichtungen" mitmachen und in der Natur mit anpacken. Eine Übersicht über die nächsten öffentlichen Terminen finden Sie hier: Termine

 Lust bekommen mitzumachen?

Wir freuen uns auf euch.

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Der Wildpark

Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um den städtischen Wildpark Dünnwald wie z.B. Öffnungszeiten, Eintritt, Führungen, Aktivitäten im Wildpark oder Anfahrt.

foto wildpark

Der Dünnwalder Wald

Auch rund um den Wildpark Dünnwald gibt es viel zu entdecken: Naturschutzgebiete, Seen und die größte zusammenhängende Waldfläche auf Kölner Boden laden zum entdecken und zu Touren in der Natur ein.

Wir l(i)eben es!

Sagen, Legenden und Geschichten rund um der Dünnwalder Wald und Wildpark

Was nur wenige wissen: Es gibt eine Vielzahl an Sagen, Legenden und Geschichten rund um Dünnwald und den Dünnwalder Wald. Hier nur eine kleine Auswahl:


Wie die Wisente in den Dünnwalder Wildpark kamen

Der Legende nach hatte der Kölner Zoo 1970 die Idee, einige Tiere auf „Stadtranderholung“ zu schicken. Da die Wisente damals jedoch nur Busfahrkarten für die Kölner Verkehrsbetriebe bekamen, fuhren sie so weit vom Zoo weg wie möglich, steigen aus Neugier an der Haltestelle „Wildpark“ aus. Da es ihnen in Dünnwald so gut gefallen hat blieben sie einfach und sind seitdem neben Wildschweinen, Dam- und Muffelwild einer der Hauptattraktionen im Dünnwalder Wildgehege.


Der ewige Jäger

Der ewige Jäger zog im Buchholz, einem Waldstück zwischen Dünnwald und Merheim, umher. Oft zu Fuß, manchmal auf einem weißen Pferd jagend. Besonders im Frühjahr und im Herbst ließ er sich sehen. Wenn man ihn nicht sah konnte man sein Geschrei und auch das Bellen seiner  Hunde hören. Er sollte immer sicht-bar werden wenn sich drei Frauen namens Grete zusammenfanden.


Der Hermesteufel

In der Dünnwalder Maikammer,  einem Waldgebiet um das heutige Kunstfeld, hielt sich der Hermesteufel auf. Er war kein böser, sondern ein friedlicher und freundlicher Geselle der in verschiedenenen Gestalten in Erscheinung trat. Gerne als zotteliger Bär oder großer Kettenhund. Aber auch in menschenähnlicher Gestalt mit großen feuersprühenden Stierhörnern und einem einzigen Auge mitten vor der Stirn, das die weite Gegend in finsterster Nacht erhellte. Verwegene Wanderer sollen sich dieses Spuks als Leuchte bedient haben. Hatten sie bei dunkler Nacht den Weg verloren, so brauchten sie nur nach dem Hermes zu rufen.  Der kam dann und ging leuchtend vorher, bis der Wanderer sich zurechtgefunden hatte. Oft sah man den Hermesteufel um Mitternacht in hohen Bäumen weit umherleuchtend sitzen, so daß die im Dunklen Verirrten sich zurechtfinden konnten. 


Der Jungbrunnen (Hoonpott)

Einen Topf oder Kessel als Jungbrunnen für Frauen fand man nur in Dünnwald, den Hoonpott. In den Topf stiegen die Frauen als Greisin hinein, auf der anderen Seite jung und schön hinaus. Die Sache hatte einen Haken, hinein mussten immer zwei Frauen gleichzeitig, heraus kam nur Eine. Die Andere ertrank und wurde nachts vom Teufel geholt. Kein Wunder, dass der Topf rasch in Vergessenheit geriet.


Die Kronenschlange

Zu den Dünnwalder Mythen gehört die Sage von der Kronenschlange mit der goldenen Krone.  Das Kloster hatte damals drei, vom Mutzbach gespeiste Teiche. Eine alte Geschichte erzählt davon, dass regelmäßig an heissen Tagen eine Schlangenkönigin vom Stixche den Mutzbach hinauf kam um sich im tiefen Ringweiher abzukühlen. Sie wollte dabei nicht von Menschen gesehen werden und wartete ab bis die Bauern zur Mittagszeit von den Feldern verschwanden. Dann legte sie ihre goldene Krone auf der Mutzbachbrücke ab und badete im tiefen Teich. Der Schmied des Klosterhofs hatte dies, als er einmal zur Mittagszeit zum Teich ging um Wasser zu holen, gesehen. Er nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit die Krone zu stehlen. Als die Schlange wieder einmal zur Abkühlung am Ringweiher erschien und das goldene Krönchen auf der Brücke ablegte schlich er sich heran. Gerade als er es von der Brücke aufnahm wurde die Schlange aufmerksam, schwamm schnell heran und folgte dem davonlaufenden Dieb auch über Land. Sie hetzte ihn über Wiesen und Felder bis er vor Erschöpfung tot zusammenbrach. Die Bauern die ihn fanden nahmen an, dass er an einem Hitzschlag gestorben war. Die Kronenschlange kam von diesem Tag an nie wieder.


Die Zwerge vom Klutstein

Die Zwerge vom Klutstein wohnten in den an Dünnwald angrenzenden Höhlen eines Kalkfelsens, der Klut- oder Kluft-stein. Die Klutsteinzwerge besaßen sehr schöne kupferne Kochkessel. Wenn die Bauern feierten, pflegten sie sich diese Kessel von den Zwergen zu leihen. Nach der Benutzung ließen sie eine Probe der gekochten Speisen für die freundlichen Zwerge darin zurück und stellten die Kessel wieder am Eingang der Höhlen ab. Das ging über lange Zeit gut, bis sich böse Buben an den Speisen bedienten und die leeren Kessel beschmutzten. Die Zerge riefen den Übeltätern einen Fluch nach, so dass diese zeitlebens hinken mussten. Das freundliche Verhältnis zwischen Bauern und Zergen war von dieser Stunde an gestört, und die Zerge verweigerten fortan jegliche Hilfe.


Der weiße Mönch

Der weiße Mönch der Dünnwalder Sage war der Geist eines Mönches, der sich in der Nähe des ehemaligen Klosters und dem Emberg herumtrieb. Er zeigte sich auch an den ehemaligen Kloster-weihern, geisterte müde und traurig durch die Kirche, den Klosterhof und auf den Mauern. Zur Ruhe sollte er erst kommen, wenn von den Gebäuden des Klosters nichts mehr stehen würde. Warum der Mönch zur Spukgestalt wurde? Er hatte einem Mädchen die Treue geschworen, den Schwur gebrochen und war zur Sühne ins Kloster gegangen. Dort wurde er auch nicht glücklich, verließ das  Kloster und zog in die Welt hinaus, die ihm nur noch einen Platz als Söldner mit Spiel und Alkohol bot. Nach seinem Tod kam er an den Ort seiner gebrochenen Versprechen zurück. Gesehen haben ihn immer nur die Menschen die gleichfalls Untaten begangen hatten. Der Mönch erscheint ihnen dann zum eigenen Schrecken mit ihrem eigenen Totengesicht. Er erscheint stets mit dem Gesicht des Menschen, der ihn sieht. Wenn die Nacht zu dunkel ist oder der Wanderer ausweichen will, hebt der Mönch eine Leuchte, so dass der Betreffende ihn sehen muss. Die, die ihn sehen können, halten ebenso ihre Versprechen nicht. Im alten Dünnwald gab es daher wenig Treulosigkeit im Liebes- und Eheleben. Die Dünnwalder Straße "Am weißen Mönch" und der unmittelbar daneben errichtete Bildstock des Weißen Mönchs soll natürlich nicht an die Spukgestalt sondern an die Prämonstratenser Mönche des Klosters erinnern.


Der Grinkenschmied (Kölns letztes Heinzelmännchen)

Laut eines Gedichtes von August Kopisch, die vom Kölner Heimatdichter Franz Peter Kürten "sagenhaft" überliefert wurde war der Grinkienschmied („Grinken“ sind eiserne Reifen, die um die Holzräder, z. B. an alten Pferdefuhrwerken, Schubkarren usw. gespannt waren, die die Bauern früher benutzten. Dazu benötigte man einen Schmied, besser den Grinkenschmied) eines der Kölner Heizelmännchen die von der neugierigen Schneidersfrau entdeckt worden sind. Nach der "Vertreibung" aus der Stadt Köln, floh der Grinkenheinzel als einziger Heinzelmann nicht weit weg. Er überquerte den Rhein, doch asu Heimweh blieb er in Höhenhaus. Dort lebte er fortan in der Nähe des Gutshofs Schönrath, in einer Erdhöhle am Emberg. Denn von seiner Erdhöhle "Aan de sibbe Bäum" am Oderweg/Embergweg konnte er seinen geliebten Dom sehen. Dort werkelte er unerkannt weiter und fertigte nachts dann die notwendigen Grinken, damit die Bauern ihre Arbeit verrichten konnten.

PS: An den Grinkenschmied erinnert heute nicht nur eine Kirmes und die Gaststätte „Grinkenschmied“  am Wupperplatz in Höhenhaus sondern auch ein Denkmal gegenüber. Auf den 2 Bronzetafeln des Denkmals erfährt man z. B., dass die damals 102 - jährige Anna Raspe den Grundstein zum Denkmal gelegt hat. Auch ein "Heinzelmann" war bei der Enthüllung im Oktober 1979 dabei.


Bubbeis Lisbeth

schaut mal wieder vorbei, dann ist auch diese Sage da ;-)

Historie und Bedeutung des Dünnwalder Waldes

Der heutige „Dünnwalder Wald“ befindet sich auf dem ursprünglichen Gebiet der Dünnwalder- und der Thurner Heide sowie der Gemeinde Heiden und der umliegenden Ortschaften. Er umfasst zur Zeit ca. 410 Hektar Flächeninhalt und ist somit  das größte zusammenhängende Forstgebiet der Stadt Köln, größer ist nur noch der Königsforst, dieser gehört aber dem Land Nordrhein-Westfalen.


bis 1900

Vor ca. 170 Jahren war das Gebiet größtenteils offene Heide, ca. 50 Jahre später  wurden die Heiden generalstabsmäßig mit der nicht heimischen Waldkiefer aufgeforstet. 

Da sich der Wald früher größtenteils im Privatbesitz befand, konnten und machten die Besitzer was sie wollten. Nach der Aufforstung mit den schnell wachsenden Kiefern, wurde Anfang 1900 wegen der großen Holznachfrage (zwei Weltkriege), fast der ganze Wald wieder ab gerodet. Die Stadt Köln hat nun angefangen den Wald aufzukaufen, was eine weise Entscheidung war.


1956-1980

1956 hat eine große Aufforstung stattgefunden.  Durch den sand- und kieshaltigen Boden wurden hauptsächlich Kiefern und Birken gepflanzt. Das Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide und im Bereich der Schlebuscher Dünen konnte aufgrund von Landwirtschaft und militärischer Nutzung, wertvolle und artenreiche offene Lebensräume punktuell, bewahrt werden. Teile der Dünnwalder- und Thurner Heide galten in den 1970ern als eine der wichtigsten Heuschreckenvorkommen des Landes NRW, u.a. mit der Ödlandschrecke, Feldgrille oder dem Warzenbeißer.


1980 - heute

1980 wurden durch die Bebauung, Aufforstung, der Kiesbau bzw. die nachträgliche Rekultivierung, diese Teile vollständig vernichtet und somit sind auch die Lebensräume für die Tiere verschwunden.

Jetzt ist man dabei den Dünnwalder Wald allmählich zu einem Laubwald umzugestalten, auch alte Kiesgruben werden zu Naturschutzgebieten umgewandelt. Hierzu gehören der Höhenfelder See oder das Naturschutzgebiet „Am Hornpott“.

Häufig gestellte Fragen:

Öffnungszeiten:
Der Wildpark ist frei zugänglich und  ganzjährig rund um die Uhr geöffnet (wobei die Nachtruhe der Tiere nicht gestört werden sollte)

Eintritt:
Der Eintritt in den Wildpark ist frei. Wem sein Besuch im Wildpark aber gut gefallen hat oder wer dem Wildpark sonst etwas Gutes tun will der kann gerne eine Spende an den Förderverein entrichten. Das Geld kommt dann direkt dem Dünnwalder Wald und Wildpark zugute.

Wer ist offiziell für den Wildpark zuständig? - Wem gehört der Wildpark?
Der Wildprk Dünnwald ist eine Einrichtung der Stadt Köln. Die Stadt Köln ist über das Forstamt Dünnwald für den Betrieb des Wildparks zuständig. Offizielle Homepage des Wildparks bei der Stadt Köln

Warum heißt Dünnwald Dünnwald?
Der Name Dünnwald kommt nicht etwa von dem nahe gelegenen Fluss Dhünn, sondern von dem Begriff (Sand-) „Düne“ und weist auf die zahlreichen Binnendünen hin, die in dem Gebiet am Rande des Bergischen Landes nach der Eiszeit  vom Wind abgelagert wurden und im Wald noch gut zu erkennen sind.

Wo finde ich die "Gänsewiese"?
Die Gänsewiese befindet sich direkt am Wildpark, zwischen dem Wildpark und Dellbrück. Anfahrt: Beschreibung Gänsewiese

Warum heißt die Gänsewiese Gänsewiese?
Das Gebiet östlich des Wildparks auf dem sich auch die Hundefreilaufwiese, Die Holzkohlemeilerhütte und ein kleiner See befinden wird als Gänsewiese bezeichnet. Die Wiese wurde so benannt weil dort oft Gänseschwärme auf ihrem Weg in oder aus dem Süden Rast machen.

Was stellt eigentlich das Logo des Fördervereins dar?
Das Logo des Fördervereins Dünnwalder Wald und Wildpark e.V. wurde von Förster Jonas Schreibweis gemalt und symbolisiert  die Hauptaufgaben des Fördervereins: Die Eule (Symbol für Naturschutz) und das Wildschwein (Stellvertretend für die Tiere im Wald) gemeinsam unter den Hauptbaumarten wie Buche, Eiche und Kiefer auf einer Düne (Ursprungs des Namens Dünnwald - Donewald) am Mutzbach.

Kann ich mit meinem Hund in den Wildpark gehen?
Ja, Hunde sind im Wildpark willkommen, müssen aber an der Leine geführt werden. Lediglich im Mittelgang sind keine Hunde erlaubt.

Kann ich im Tierpark ein Praktikum machen?
Praktika im Wildpark werden über das Forstamt Dünnwald arrangiert. Bitte an die Mitarbeiter des Forstbetriebshofes wenden.

Wer macht eigentlich die vielen schönen Holzstatutuen und Schnitzereien im Wildpark?
Ein Großteil der Figuren und Schnitzereien wurden durch den Forstbetriebsmeister Meinolf Zavelberg (www.schnitz-art.de) und Dennis Remiger gestaltet.

Kann man im Wildpark Kindergeburtstage feiern?
Kindergeburtstage können jederzeit gerne im Wildpark gefeiert werden. Dazu steht sogar ein gesondertes Quiz zur Verfügung. Ein gesonderter „Service“ für Geburtstage wird nicht angeboten, es können aber Führungen über den Förderverein Dünnwalder Wald und Wildpark angefragt werden. Anregungen findet ihr hier: Bester-geburtstag.de

Kann man im Wildpark Grillen?

Nein, ist nicht gestattet!

Kann man die Schutzhütten für Picknicks usw. nutzen?

Na klar, dafür sind sie da. Bitte aber den Müll danach wieder selber wegräumen.

Die Tiere des Wildparks Dünnwald

Gerade in unserer heutigen Zeit ist es wichtig das Menschen wieder unsere heimichen Tiere und Pflanzen selber hautnah erleben können. Der Wildpark Dünnwald bietet dafür eine phantastische Gelegenheit. Hier werden die Tiere in großen Gehegen naturnah und artgerecht gehalten. Alle Tiere können direkt beobachtet werden. Die Aussichtskanzel bietet darüber hinaus dei Möglichkeit dieses ohne störenden Zaun zu tun. Zusätzlich zu den Tieren des Waldes gibt es in den Gehegen die folgenden Tier zu bestauenen:

Hinweise zum füttern der Tiere im Wildpark findet ihr [hier]


Wisente

Zu einer der Hauptaktraktionen des Wildparks gehören ganz klar die Wisente. Der Legende nach hatte der Kölner Zoo 1970 die Idee, einige Tiere auf „Stadtranderholung“ zu schicken. Da die Wisente damals jedoch nur Busfahrkarten für die Kölner Verkehrsbetriebe bekamen, fuhren sie so weit vom Zoo weg wie möglich, steigen aus Neugier an der Haltestelle „Wildpark“ aus. Da es ihnen in Dünnwald so gut gefallen hat blieben sie einfach und sind seitdem neben Wildschweinen, Dam- und Muffelwild einer der Hauptattraktionen im Dünnwalder Wildgehege. In dem 2013 neu gestaltetem Gehege leben derzeit 5 Wisente:

  • „Borat“: Ein junger Bulle der 2014 aus Schweden in den Wildpark gekommen ist,
  • „Honis“ und „Hoima“: zwei junge Wisent-Kühe die 2014 aus einem Wildpark in Neumünster in den Wildpark Dünnwald gekommen sind,
  • Die beiden Wisent-Kühe bringen alle 2 Jahre jeweils ein Kalb zur Welt, sodass eigentlich immer auch 2 Kälber da sind. Wenn die 2 Kälber geschlechtsreif werden (was im Alter von ca. 2 Jahren passiert) müssen die Kälber in andere Wildgehege gebracht werden, um Inzucht zu vermeiden.

Die Wisente sind unter der tierärtzlichen Betreuung des Kölner Zoos hoffen wir in den nächsten Jahren

Wissenswertes über Wisente (Bison bonasus)

  • Wisente (auch Waldwisent), gehört zu den Rinderartigen und sind mit den amerikanischen Bisons direkt kreutzbar.
  • Im Gegensatz zu den Amerkikanischen Büffeln (Bisons), die reine Steppenbewohner sind,  sind Wisente Waldbewohner und füheln sind in großen Mischwäldern am wohlsten
  • Bis Anfang des 20. Jhd. nahezu ausgestorben und wurden aus Restbeständen im Wildgehege Springe wieder gezüchtet
  • Zur Zeit wieder 3000 Tiere weltweit, im Nationalpark in Polen werden sie teilweise schon wieder bejagt, da die Herden sonst Schäden anrichten
  • Stiere können bis zu 1000 kg wiegen
  • Widerristhöhe bis zu 210 cm
  • Nahrung: Nur rohfaserig Gräser, Rinde, Zweige, Knospen, Kräuter
  • Brunft: August/September
  • Tragzeit: 265 Tage
  • Mehr Infos unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Wisent

Wisente im Duennwalder Wildpark 02   Wisente im Duennwalder Wildpark 01


Damwild:

Derzeit leben rund 80 Tiere in den 2 großen Gehegen des Wildparks. Vor allen Dingen ist der weisse Hirsch dabei immer wieder schön anzusehen.

Wissenswertes über Damwild (Dama dama):

  • Damwild gehört zur Familie der Hirschartigen und war während der Eiszeit ausgestorben,  wurde durch die Römer wieder angesiedelt.    
  • In Deutschland leben ca. 30.000 bis 35.000 Stück, in Niedersachsen und Schleswig Holstein, im Kottenforst (Bonn) sehr gute Bestände
  • kleiner als Rothirsch und bildet Schaufelgeweih (Hirsch=Stangengeweih)
  • Damhirsch wiegt 60 bis 70 kg
  • Farbe von schneeweiß bis schwarz
  • Nahrung: Gras, Waldfrüchte, Knospen
  • Brunft: Oktober  Tragzeit: 33 Wochen   1 bis 2 Kälber
  • Weibliche Stücke kommen zum Hirsch, beim Rotwild muss Hirsch um Kühe kämpfen
  • Damwild ist sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten, wird daher sehr gerne privat als Fleischlieferer gehalten
  • Mehr Infos unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Damhirsch

Damwild im Wildpark Duennwald 01   Damwild im Wildpark Duennwald 02


Mufflons / Muffelwild

Die Mufflons im Dünnwalder Wildpark teilen sich das wunderschöne, große Gehege  am Eingang des Wildparks mit dem Damwild. Derzeit leben ca. 40 Tiere im Wildpark. Gerade von der Aussichtskanzel im Mittelgang kann man die Tiere ohne Zäune aus beobachten, wie sich sich auf den extra dafür angelegten Felsenberg die Hufe abschubbern.

Wissenswertes über Muffelwild (Ovis ammon musimon):

  • Stammt aus Korsika und Sardinien, wurde zur Bereicherung des jagdbaren Wildes eingebürgert
  • Name: beim Kauen bewegen sie Lefzen und Kiefer ziemlich schnell und erzeugen dabei einen eigenartigen Laut: Muffen
  • Hornträger: Schnecke wächst immer weiter, können auch von weiblichen Stücken getragen werden, die Schnecken sind dann aber nur sehr klein ausgebildet
  • Der Widder ist an dem so genannten Muffelfleck (Sattelfleck) zu erkennen
  • Brunftzeit: November/Dezember  - Tragzeit: 22 Wochen - 1 bis 2 Lämmer
  • Gewicht: ca 30 kg
  • Tagaktives Wild
  • Mehr Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Mufflon

Muffons im Wildpark Duennwald 01   Mufflons im Wildpark Duennwald 02


Schwarzwild (Wildschweine)

Derzeit leben ca. 70 Wildschweine in den  2 getrennten großen Gehegen des Wildparks. Vor allen Dingen die kleinen Frischling ist dabei immer wieder schön anzusehen 

Wissenswertes über Schwarzwild (Sus scrofa):

  • zahlreichste Wildart im Gehege
  • kommt überall in Europa vor, nur nicht in Skandinavien!
  • Allesfresser, brauchen tierische Eiweiße, zerwühlen daher Gärten und Wiesen
  • Keiler, Bache, Frischlinge >5 Jahre, starker Keiler mit ca. 120kg
  • Rauschzeit: Dezember;  Tragzeit: 3 Monate, 3 Tage;   bis zu 9 Frischlinge
  • Wildschweine greifen niemals absichtlich einen Menschen an! Wege nicht verlassen, Hunde anleinen
  • Verursachen im Mais starke Schäden - deshalb zur Jagt = nächtlicher Einzelansitz
  • (einjährige, gestreiftes Fell) Überläufer (zweijährige, rötliches Fell)
  • Mehr Infos unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Wildschwein

Wildschweine im Wildpark Duennwlad 01   Schwarzwild im wildpark Duennwald 02

 


Freie Tiere im Wildapark

Neben den Tieren in den Gehegen gibt es noch weitere Wildtiere die sich im Wildpark angesiedelt haben, so z.B. mehrere Nilgänse

Wissenswertes über Nilgänse (Alopochen aegyptiacus)

  • Name und Herkunft: Ursprünglich war die Nilgans in fast ganz Afrika außer in den extremen Trockengebieten beheimatet. In historischer Zeit kam sie auch auf dem Balkan vor, wo sie jedoch heute ausgerottet ist
  • Seit dem 18. Jahrhundert wird die Nilgans als Ziergeflügel in Europa gehalten.
  • Charakteristisch für die Nilgans sind ihre verhältnismäßig hohen Beine sowie der dunkle Augenfleck.
  • Nilgänse brüten in Nestern auf Bäumen, weil sie die einzigen Gänse sind die auf Bäumen landen können!
  • Mehr Infos unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Nilgans

 Andere Tiere im Wildpark Duennwald

 

 

Sicheres Verhalten im Wald

Der Dünnwalder Wald ist auch eine Erholungseinrichtung. Damit man sich auch wirklich entspannen kann und die Natur geniessen kann ist es wichtig das alle Besucher des Waldes aufeinander Rückksicht nehmen und alles vermeiden was andere  und die Tiere belästigen oder gar gefährden könnte:

  • Fußgänger / Sportler: Bitte auf den Wegen bleiben! Ansonsten werden Wildtiere gestört. Bitte auch NICHT auf den Reitwegen laufen/fahren.
  • Radfaher und Mountainbiker: Bitte ebenfalls auf den Wegen bleiben. Sollten Fußgänger überholt werden müssen so ist dieses in einem sicheren und angemessenen Tempo zu tun!. Auch ist davon auszugehen das die Fußgänger nicht mit Fahrradfahreren (z.B. von hinten) rechnen. Also bitte sich kurz zu verstehen geben. Rücksicht ist alles.
  • Reiter: Bitte nur die dafür vorgesehenen Reitwege benutzen.
  • Drohnen: Bitte nicht über den Tiergehegen fliegen! Die Tiere könnten erschrecken und in Panik geraten. Sie könnten gegen die Zäune rennen und sich Verletzen - sogar tötlich!

 Was tun bei Kontakt mit Wildtieren (Rehen, Hirschen, Wildschweinen)?

Generell sind die Tiere des Waldes scheu und scheuen den Kontakt zum Menschen. Das einzige Wildtier welches dem Menschen wirklich gefährlich werden kann ist das Wildschwein. Aber auch Wildschweine sind scheu und scheuen den Kontakt zu Menschen. Sollte es trotzdem (meist von beiden Seiten unbeabsichtig) zu einem Kontakt kommen mit einem Wildschwein kommen:

  • Nicht schnell weglaufen!
  • Klein machen und langsam rückwärts gehen.
  • Dem Tier zugewand bleiben.

Hunde im Wald

Freilaufen oder Leine?

Jaein, wir haben uns entschlossen dazu zu raten den Hund lieber an der Leine laufen zu lassen (s.u.) da das für alle ein entspannteres nebeneinander bedeutet. Im Dünnwalder Wald gibt es mehrere Naturschutzgebiete auf und an denen das freilaufen von Hunden untersagt ist; da diese nicht von vornherein erkenntlich sind ist es besser den Hund anzuleinen. Die Stadt-Köln (Ordnungsamt) führt häufiger Konntrollen in den Stadtforsten durch!

Bisher galt aber: Ja, sie dürfen ihren Hund auf Waldwegen unangeleint laufen lassen. Voraussetzung:
1. Es ist kein Naturschutzgebiet,
2. Ihr Hund gehorcht tadellos,
3. Der Hund befindet sich in ihrem unmittelbaren Einflussbereich.


Ist einer dieser Vorraussetzungen nicht erfüllt gehört ihr Hund an die Leine!

Aber so ein klein wenig neben dem Weg, nur ein paar Meterchen, das wird doch wohl erlaubt sein, oder? Nein, ist es nicht! Und das hat auch gute Gründe! Denn Ihr Hund und Sie sind in Wald und Wiese nur zu Besuch. Hausherr ist dort der Grundeigentümer – und die Wildtiere natürlich. Bereits wenige Zentimeter neben dem Weg beginnt die “echte” Natur. Klar, ihr Hund wildert nicht, und er würde auch niemals einem Tier etwas zuleide tun. Aber wenn Ihr Hund beim Spielen z.B. über ein abgelegtes Kitz stolpert und interessiert daran schnuppert, nimmt Mama Reh ihr Baby vielleicht nicht mehr an. Dann wird das kleine Reh elendig verrecken. Das ist ein hoher Preis für ein wenig Hundefreiheit – zumindest aus der Sicht des Rehkitzes. Vielleicht wussten Sie bisher nicht, dass Rehmütter ihre Kitze über Stunden im Gras oder Unterholz ablegen, um in dieser Zeit äsen (fressen) zu können.

Hier eine kleine Übersicht der wichtigsten Vorschriften zu diesem Thema. Wichtig: Dieser Überblick bezieht sich auf Bundes-, Landes- und Ortsrecht, und betrifft daher teilweise nur das Land NRW oder sogar kommunale Vorschriften der Stadt Köln. Für Richtigkeit und Vollständigkeit kann wir trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernehmen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung.

Naturschutzgebiete (NSG):
Ganzjähriger Leinenzwang für alle Hunde, das Verlassen der Wege (auch ohne mitgeführten Hund) ist verboten. Diese Regelung ergibt sich aus dem Kölner Landschaftsplan nach §11 Bundesnaturschutzgesetz. Deshalb können in anderen Gemeinden mit anderen Landschaftsplänen andere Regelungen gelten.

Wälder (ohne Ausweisung als NSG):
“Im Wald dürfen Hunde außerhalb von Wegen nur angeleint mitgeführt werden” (§2, Absatz 3, Landesforstgesetz NRW). Im Umkehrschluss bedeutet dies also, dass Hunde auf den Wegen unangeleint geführt werden dürfen, wenn sie sicher gehorchen und sich im Einwirkungsbereich (Sicht- und Rufweite) des Hundeführers befinden. Dies ist eine landesweite Regelung, jedoch können die Kommunen weitergehende Regelungen erlassen.

Landwirtschaftliche Bereiche oder Brachflächen:
Auch hier gilt die Regelung wie oben, je nach dem, ob es sich um ein NSG oder ein Gebiet ohne NSG-Ausweisung handelt.

Jagdbezirke, unabhängig vom Schutzstatus:
Gemäß §25, Absatz 4 Landesjagdgesetz NRW dürfen die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen wildernde Hunde abschießen. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen.

Innerorts:
Es gelten die Vorschriften des Landeshundesgesetzes NRW, wonach Hunde mit einer Widerristhöhe über 40 cm oder einem Körpergewicht über 20 kg stets angeleint werden müssen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Landeshundesgesetz NRW. Die Kommunen können strengere Vorschriften erlassen.

Sehr informativ sind diesbezüglich die Info-Seiten der Stadt Köln:
“Unterwegs in Wald und Flur” und “Gassi gehen”

 Zusammentreffen: Hund und andere Wildtiere:

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihnen als Tierfreund Rehkitze völlig schnuppe sein sollte, liegt Ihnen aber sicherlich das Wohlergehen Ihres eigenen Hundes am Herzen. Dann sollten Sie wissen, dass statt des Rehkitzes häufig auch eine schlecht gelaunte Wildsau im Unterholz liegt. Was dann passiert, ist eine echte Sauerei. Wenn das Wildschwein sich oder seinen Nachwuchs in Gefahr sieht, greift es an. In der Regel hat ein Hund bei einem solchen “Konflikt” keine Chance, denn er wird meistens von den scharfen Eckzähnen der Keile aufgeschlitzt. Doch auch wenn es ihr Hund es schafft vollständig (!) zu entkommen, dann  gibt es  für den schwerverletzten Hund oft keine Überlebenschance, weil der Halter den verletzten Hund nicht schnell genug zum Tierarzt schaffen kann!!

Sicherheit und Verhalten im Wildpark

 

Wir wollen das Sie und Ihre Lieben den Wildpark und die Natur des Dünnwalder Waldes genießen. Da diese Angebot inzwischen viele Menschen gerne in Anspruch nehmen hier einige Verhaltensregel für den Wildpark.


Generelles Verhalten im Wildpark:

Im Wildpark treffen vielen Menschen zusammen: Spaziergänger, Familien mit Kindern, Jogger, Fahrradfahrer, und viele mehr. Und das ist gut so, denn der Dünnwalder Wald und Wildpark ist für alle da. Bitte achtet sie aufeinander und verhalten sie sich allen anderen Besuchern gegenüber höflich und respektvoll.


Hunde im Wildpark:

Hunde sind im gesamten Wald und Wildpark an der Leine zu führen! Das hat mehrere Gründe:

1. Rücksicht auf  die Besucher: Gerade im Mittelgang des Wildparks haben Besucher die sich vor  Hunden fürchten, keine Möglichkeit vor Ihrem Hund auszuweichen!. 

2. Die Tiere des Wildparks: Freilaufende Hunde können bei den Tieren des Wildparks Panik auslösen! Oft laufen die Tiere dann in der Panik gegen Zäune und verletzen sich schwer.

3. Die Tiere im Waldes: Die Wildtiere im Wald sind oft näher an den Waldwegen als sie denken! Eine aufgeschreckte Wildschweinrotte kann nicht nur Ihrem Hund sondern auch Ihnen gefährlich werden!

Gönnen sie stattdessen auch ihren Vierbeinern Spaß an Auslauf in der Natur: Auch in Dünnwald & Dellbrück stehen für Ihre Vierbeiner reichlich phantastische Freilauffläche zum Toben und Spielen zur Verfügung. Eine Übersicht über die ausgewiesenen Flächen finden sie unter: Freilaufflächen für Hunde - und dann suchen Sie unter Mühlheim.


Tiere füttern im Wildpark

  •  Füttern: Tiere im Wildpark richtig zu Füttern  ist gut. Es bringt die Tiere den Besuchern näher und gerade Kinder haben die Möglichkeit eine Beziehung zu den Tieren aufzubauen.
  •  KEINE Teigwaren / Backwaren füttern !
    Durch Kohhlenhydrate bekommen die Tiere Koliken, gasen auf und STERBEN quallvoll.
  • Aber bitte bedenken Sie:  Die Tiere Im  Wildpark sind Wildtiere! Bitte strecken sie niemals die Hand durch den Zaun! Gerade flinke kleine Kinderhände passen oft gut durch die Maschen des Zauns! Für die Wildtiere ist es dann ganz schwer zwischen Futter und ihrer Hand zu unterscheiden!

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Was tun wenn sich Tieren im Wildpark nicht normal verhalten oder verletzt sind?

Die Tiere im Wildpark leben so wie in der freien Natur und verhalten sich weitestgehend auch so. Auf den Besucher werden viele natürliche Verhalten oft als „unnormal“ eingestuft. Die meisten dieser Verhalten sind vollkommen natürlich. Solltest Du dennoch doch mal ein Tier sehen welches verletzt ist oder sich in einer Notsituation befindet bitte sofort das zuständige Forstamt Dünnwald informieren: Notfall-Telefon des Forstamtes Dünnwald: 01525 4548840


Was tun bei Unfällen im Wildpark?

  • Bei generellen Unfällen: Bitte das Forstamt Dünnwald informieren.
  • Bei Feuer: Bitte die Feuerwehr rufen (112)
  • Bei generellen Fehlverhalten oder Vandalismus: Bitte Polizei (110) rufen
  • Bei Unfällen mit Personenschäden: Krankenwagen/Feuerwehr (112) rufen. Achtung! Bitte Beschreibung des nächsten Rettungspunktes im angeben!. So kann sie die Hilfe schnellstmöglich finden und erreichen. Hier ein Beispiel für den Rettungspunkt 09-Wald 26 (Schutzhütte):

Rettungspunkt2 

 

 

Veranstaltungen und Feste

Der Förderverein ist ein sehr reger Verein der jedes Jahr viel Veranstaltungen und Feste selber ausrichtet, aber auch an anderen Veranstaltungen teilnimmt. Eine Übersicht über die nächsten Veranstaltungen findet ihr unter: Termine.

Hier ein paar Impressionen von einigen unser letzten Veranstaltungen:


Jubiläumsfeier "60 Jahre Dünnwalder Wildpark"

Am 11.06.2017 hat an der Aussichtskanzel im Dünnwalder Wildpark die Jubiläumsfeier „60 Jahre Dünnwalder Wildpark“ stattgefunden. Dabei hatte der Förderverein Dünnwalder Wald und Wildpark e.V. zu einer kleinen Feier „für alle denen der Wildpark am Herzen liegt“ eingeladen. Bei strahlendem Sonnensein sind dieser Einladung rund 150-200 Gäste gefolgt. Um das Jubiläum gebührend zu feiern hatte hat der Förderverein Leckereien vom Grill, Stockbrot für die Kinder und kühle Getränke ausgegeben. Es war ein tolles und entspanntes Fest. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine kleine Ausstellung über die Historie des Wildparks, Führungen durch den Wildpark und vielen Schilderungen von Freunden die die Entstehung des Wildparks selber noch miterlebt haben.  Weiterhin wurde während der Veranstaltung ein Ehrenmitglied benannt und die IG Dünnwald hat dem Förderverein einen Scheck über 500€ für das Projekt „Das Wirtshaus in Dünnwald“ überreicht.  Die 500€ stammen aus den Einnahmen der IG für den tollen Kinderbereich auf dem Dünnwalder Frühling 2017.

60 Jahre Dnnwalder Wildpark 1   60 Jahre Dnnwalder Wildpark 2   60 Jahre Dnnwalder Wildpark 3


Stand auf dem Veedelsfest "Dünnwalder Frühling"

Auch in 20176 waren wir wieder mit einem großen Stand auf dem Dünnwalder Frühling vertreten. Dieses mal waren wir mit unserer Jurte wieder in der Mutzbachaue zu finden. Wie immer hat es Stockbrot für die Kinder und Informationen und viele gute Gespräche für die Erwachsenen gegeben.

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Adventstreffen 2016

Aufgrund des riesigen Erfolges in 2015 hat es auch in 2016 wieder ein gemütliches Adventstreffen direkt im Wildpark Dünnwald gegeben. Um 15:00 ging es mit einer Führung von Förster Schreibweis durch den Dünnwalder Wildpark los. Danach (16:00) traf man sich am Lagerfeuer zum Stockbrot machen, Winzerglühwein trinken, Leckereien aus Wild vom Grill oder lecker Waffeln geniessen, gemütlich ein Kölsch zu trinken, zu schwofen und gemeinsam Weihnachtslieder zu singen.

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Dünnwalder Frühling 2016

Wie auch im letzen Jahr hatten wir einen Stand auf dem Veedelsfest "Dünnwalder Frühling" und durfen dort unsere Projekte und Ergebnisse vorstellen. Besonders gut sind in 2016 unsere Baumscheiben mit Brennstempel angekommen.

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Adventstreffen 2015

Unser erstes Adventstreffen war ein voller Erfolg, uns erreichen nur positive Rückmeldungen. Durch die Unterstützung der städtischen Mitarbeiter, der DLRG Ortsgruppe Dünnwald und unseren ehrenamtlichen Helfern konnte eine weihnachtliche Stimmung in den Wildpark gezaubert werden. Unser heißer Draht zum Wettergott hat auch wieder funktioniert. Im Angebot waren „wilde“ Leckereien vom Grill, Kaffee und Kuchen, sowie selbstgebackene Kekse und Basteleien. Wie es zur Adventszeit üblich ist, gab es auch Glühwein- und Kinderpunsch. Eine Besonderheit war der Erwerb von heimischem Wildbraten aus dem Dünnwalder Wald und Wildpark.

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 Veedelsfest Dünnwalder Frühling 2015

Seit 2012 stehen wir mit unserem Stand in der Mutzbachaue, an diesem kann man sich über den Verein und seine Aktivitäten informieren. Seit 2014 haben wir zusätzlich unsere Jurte aufgestellt, in der wir für die Kinder Stockbrot anbieten oder gemütlich um das Lagerfeuer sitzen. Hier werden wir immer tatkräftig von unseren Mitgliedern unterstützt. Als zusätzliches Highlight sind unsere Mitgliedern Herrn Zavelberg, Herr Remiger und Herr Angeli dabei, die Ihre Schnitzkunst mit der Kettensäge vorführen.

           

 


Holzkohle-Meiler 2014

Im September/Oktober 2014 haben wir unseren zweiten Holzkohlemeiler unter der Schirmherrschaft der Stadt Köln veranstaltet und wurden dabei von dem Köhler Hubertus Birkelbach unterstützt. Im Vorfeld wurde das Holz im Dünnwalder Wald gefällt, klein geschnitten, aus dem Wald geholt und in den Wildpark gebracht. Dort wurde es gespaltet und zum Trocknen gelagert und später zur Meilerwiese gebracht um dort den Meiler aufzubauen. In den zwei Wochen in dem der Meiler brannte haben wir fünf Feste veranstaltet, daraus und aus dem Verkauf der Holzkohle wurde für den Wildpark eine Summe von ca. 15.000,00 Euro als Reingewinn eingenommen.

                           

 


Schlemmen im Wildpark: Aktion "Wild auf Wild"

Im September 2014 wurde auf Initiative des Gasthauses „Am Ritter“ ein sogenanntes „Wild auf Wild“ Essen veranstaltet. Es fand direkt im Wildpark an der Aussichtskanzel statt. Familie Halft und fleißige Helfer haben vor Ort ein vier Gängenmenue serviert, der Förderverein hat für die passende Atmosphäre gesorgt, wie Schweden- und Lagerfeuer sowie Lagerkaffee.  Von Familie Halft wurde dem Förderverein anschließend ein Scheck von 2000,00 Euro überreicht.

                     

 


 

Stammtische

Wir treffen uns alle drei Monate zu einem gemütlichen Beisammensein, um zu quatschen, sich auszutauschen und Zukunftspläne zu schmieden. Der Stammtisch ist für alle offen, es kommen Mitglieder, Helfer und Sponsoren. Die Termine der Stammtische findt ihr auf dieser Homepage unter "Termine"Eine Anmeldung über die Geschäftsstelle ist erforderlich.


Auch in 2020 hat es wieder einige Stammtische gegeben. So z.B. am 29.September 2020 direkt im Wildpark. Aufgrund der aktuellen Situation hat der Stammtisch draussen und mit dem benötigten Mindestabstand stattgefunden. Es war aber trotzdem mal wieder ein richtig tolles Beisammensein.

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20. März 2019 - Nun gehts wieder los. Wir haben uns kurz nach dem ersten Helfertag in diesem Jahr wieder zu einem STAMMTISCH im Wildwechsel zusammen gefunden. So um acht Uhr Abends trudelten bis zu 18 Leute ein. Es wurde viel über das gesprochen was uns bevor steht – Vorstandswahlen, Waldarbeiten und viel Lustiges, Privates und es waren auch einige Neue da, die es galt mit in die Runde auf zu nehmen.

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Was war das wieder schön! Am 14.12.2016 haben wir uns zu einem gemütlichen Jahresausklang im Bauwagen des Fördervereins im Wildpark getroffen. Es gab Glühwein, Leckereien vom Grill, Lagerfeuer, Weihnachtsbäckereien und wie immer viel zu erzählen.

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An unserem Stammtisch am 07.06.2016 durften wir mal wieder im fabulösen Restaurant "Wildwechsel zu Gast sein. 21 Helfer erfreuten sich dabei an gutem Essen, leckeren Getränken und anregeneden Gesprächen.

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Auch unser Stammtisch am 24. September 2015 war sehr gemütlich, es wurde wieder viel erzählt, gelacht, gegessen und mehr.

 


 Unser erster Stammtisch im Jahr 2015 am 24.März war wieder sehr schön. Über 20 Freunde und Helfer haben sich im freundlichem Rahmen - Fair Play Dünnwald - ausgetauscht.

 

Anfahrt, Parken, Eingänge zum Wildpark

Am besten erreicht man den Wildpark mit dem Auto oder über öffentliche Verkehrsmittel.


Eingänge:

Der Wildpark ist von mehreren Seiten zugänglich.:

  • Vom Waldbad
  • Von Dünnwald
  • Von der Seite See

Umgebungsplan


Anreise mit dem ÖPNV:

Von Köln kommend nutzen Sie bitte die Stadtbahnlinie 4 in Fahrtrichtung Schlebusch bis zur Haltestelle „Leuchterstraße“. Dort besteht die Umsteigemöglichkeit in die Buslinie 434 in Fahrtrichtung Bergisch Gladbach und der Buslinie 154 in Fahrtrichtung Waldbad oder Porz.

Bei der Fahrt mit den Linien 434 und 154 in Richtung Bergisch Gladbach oder Waldbad empfehlen wir den Ausstieg an der Haltestelle „Auf der Aue“. Von dort beträgt der Fußweg ca. 300 Meter bis zum Hauptweg in den Wildpark. Ab dem Kreisverkehr Leuchterstraße / Dünnwalder Mauspfad einfach der Holzskulptur / dem Wegweiser "Wildpark" folgen.

Bei der Nutzung der Buslinie 154 in Fahrtrichtung Porz empfehlen wir den Ausstieg an die Haltestelle „Wildpark“. Dort befindet man sich unmittelbar an einem Hauptweg zum Wildpark.

Anfahrt OEPNV


Anreise mit dem PKW:

Die Navigationsadresse für die Parkplatzeinfahrt lautet :

51069 Köln - Birkenweg (Die Ein- und Ausfahrt liegt ca. 30 Meter vor der Hausnummer 4)

51069 Köln - Am Wildpark (nur Einfahrt)

Anfahrt über die Berliner Straße (von Köln-Mülheim kommend)

In Dünnwald die Berliner Straße nutzen und rechts auf die Leuchterstraße einbiegen. Die Weiterfahrt erfolgt über die Gleise und weiter gradeaus bis zum Kreisverkehr Leuchterstraße/Dünnwalder Mauspfad. Dort die erste Ausfahrt (rechts) auf den Dünnwalder Mauspfad nutzen (Holzskulptur auf dem Kreisverkehr und dem Wegweiser „Wildpark“ folgen). Nach ca. 280 Meter biegen Sie - an der zweiten Straße - rechts in den Birkenweg ein. Nach ca. 100 Meter befindet sich auf der linken Seite die Einfahrt auf einen sehr großen Parkplatz. Von dort führen Fußwege direkt an die Hauptwege des Wildparks.

Anfahrt über den Höhenfelder Mauspfad - Dünnwalder Mauspfad (von Holweide kommend)

Nach der Ortseinfahrt Dünnwald biegen Sie - an der Ampel - links in die Starße Am Wildpark ein. Nach ca. 50 Meter befindet sich auf der rechten Seite die Einfahrt auf einen sehr großen Parkplatz. Von dort führen Fußwege direkt an die Hauptwege des Wildparks.

Anfahrt KFZ


Anreise mit anderen Verkehrsmitteln

Einer der besten Anreisemöglichkeiten ist mit dem Fahrrad. Dabei ist zu empfehlen sich einen der vielen tollen Wege durch den Wals auszusuchen und nicht direkt über z.B. die Berliner Strasse aus der Innenstadt anzureisen.

Carsahring- oder Bikeshareing-Angebote gibt es leider derzeit in Dünnwald noch nicht. Allerding sind auch inzwischen e-Scooter von Bird und von Dott verfügbar.

Jeder kann bei uns mitmachen!

Gemäß des Satzungsziels "Förderung des Ehrenamtes" kann jeder bei Aktivitäten des Fördervereins mitmachen. Dabei bieten z.B. die Helfertage regelmäßig Gelegenheit richtig mit anzupacken. Mitmachen muss aber nicht immer körperlich schwere Arbeit sein! Es gibt auch auf den Helfertagen immer wieder viele Dinge zu tun die keine schwere körperlichen Aktivitäten mit sich bringen. Z.B: Bänke streichen, Kontrollfahrten, Sachen aufräumen, auch wer mwl ebend mit darauf achtet das sich der Schmutz und Abfall nicht im ganzen Wald verteilt hat schon etwas für uns und unseren Dünnwalder Wald getan. Auch wer seinen Müll nicht in den übervollen Papierkorb wirft sondern ein paar Meter weiter geht und den nächsten Abfalleimer nutzt hat was für den Wildpark getan; usw. Auch über die Helfertage hinaus bietet der Förderverein vielfältige Möglichkeiten sich zu engagieren:

  • Mithelfen bei gemeinsamen Festen und Veranstaltungen
  • Kuchen backen!   --  (Es gibt nichts schöneres und motivierenderes als wenn jemand bei einer gemeinsamen Aktion einen tollen Kuchen für die Helfer vorbei bringt)
  • Flyer und Plakate verteilen
  • Mithelofen bei den Helfertagen
  • Mitwirkung bei der Vereinsarbeit (z.B. Gestaltung von Flyern, Planung von Aktivitäten, usw.)
  • Mithelfen beim Futterschachteln packen
  • Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Generell kann jeder seine Fähigkeiten und Fertigkeiten mit einbringen. Wichtig ist für uns dabei der Spaß an der Freiwilligenarbeit, frei gemäß unseres Mottos "Alles kann, nichts muss!" kann jeder sich gemäß des ihm zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmens gern mit einbringen. Habt ihr Ideen?  --- nichts wie her damit an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Interesse bekommen?

Dann einfach in die Helferliste eintragen lassen. Dort kann angegeben werden was man kann und bei welchen Aktivitäten man mitmachen will. (Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

Herzlich Willkommen!